Zu Zeiten der Corona-Pandemie heißt es leider nicht nur schulisch per „Home-Schooling“ auf Distanz zu gehen, auch die Berufsorientierung muss neue Wege finden, um die Schüler zu erreichen. Hierfür wurden wir von der „Lindauer DORNIER GmbH“ zu einem virtuellen Rundgang eingeladen. Nach einem kurzem Überblick über die Firmengeschichte mit der Gründung des Lindauer Stammhauses im Jahre 1950 durch Peter Dornier, dem Sohn des bekannten Flugpioniers Claude Dornier, wurden anhand eines PowerPoint-Vortrags die verschiedenen Produktlinien der Webmaschinen, Folienreckanlagen und DORNIER Composite Systems erklärt. Hierbei wurden den Jugendlichen auch die jeweiligen Endprodukte vorgestellt, welchen man im Alltag z.B. bei Schutzkleidung, Plastik-Verpackungen oder auch Carbon-Prothesen begegnet. Im Anschluss erfuhr man die Vorteile einer Ausbildung bei DORNIER, welche unter anderem in den vollausgestatteten Lehrwerkstätten und gleichzeitig in einer aktiven Mitarbeit an verantwortungsvollen Projekten zum Tragen kommen. Diese bekamen die 9. Klässler nun direkt zu sehen, da die aktuellen Azubis „live“ einen Rundgang gestalteten und somit die Schüler an ihren jeweiligen aktuellen Arbeitsplatz mitnahmen, wie dem Konstruieren und der Vorstellung des 3D-Drucks, Arbeiten am Schaltschrank eines Elektronikers und die Tätigkeiten eines Zerspanungsmechanikers an der Fräsmaschine. Weitere Ausbildungsberufe bei DORNIER sind im kaufmännischen Bereich der Industriekaufmann und Kaufmann für Digitalisierungsmanagement, sowie in der technischen Ausbildung der Industriemechaniker, Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Fachkraft für Metalltechnik und Maschine- u. Anlageführer. Abgerundet wurde der virtuelle Rundgang durch die Firma zudem mit Tipps rund um die Bewerbung.

Im Namen der Realschule im Dreiländereck möchten wir uns nochmals recht herzlich für das Gelingen und Engagement aller Beteiligten für diese neue Art der Berufsorientierung gerade in dieser besonderen Zeit bedanken.